Hundebegegnungen richtig meistern
Hundebegegnungen richtig meistern
Der will nur spielen
Wer kennt es nicht? Du gehst gemütlich mit deinem Hund spazieren und plötzlich kommt von vorne ein Hund wie eine Rakete auf euch zugerannt. Der Besitzer hetzt hinterher und ruft nur den typischen Satz, "Der macht nichts. Der will nur spielen." Du hast deinen Hund an der Leine oder bei dir und möchtest gerade keinen Kontakt. Was kannst du tun? In diesem Blog möchten wir dir hilfreiche Informationen geben.
Gründe, warum manche Hundebesitzer keinen Kontakt möchten
Es gibt verschiedene Gründe, warum Hundebesitzer gerade keinen Kontakt wünschen:
- Aggressiver oder ängstlicher Hund: Dein Hund reagiert möglicherweise aggressiv oder ängstlich auf andere Hunde.
- Läufige Hündin: Deine Hündin ist läufig und in der Standhitze, daher möchtest du unerwünschte Begegnungen vermeiden.
- Kranker oder frisch operierter Hund: Dein Hund ist krank oder frisch operiert und braucht Ruhe.
- Andere Gründe: Vielleicht gibt es auch andere persönliche Gründe, warum du gerade keinen Kontakt möchtest.
Richtiges Verhalten bei Hundebegegnungen
Wie verhältst du dich bei Hundebegegnungen richtig? Hier sind einige Tipps:
- Ist der andere Hund angeleint? Dann leine auch deinen Hund an und laufe mit Abstand am anderen Hund vorbei.
- Ist der andere Hund nicht angeleint? Das bedeutet nicht, dass er einfach losrennen darf. Sprecht euch ab und fragt, ob Kontakt okay ist, und reagiert so, wie der andere es wünscht.
Rücksicht aufeinander nehmen
Nehmt Rücksicht aufeinander und lasst den Hund nicht einfach auf den anderen "brettern". Hundebegegnungen sollten angenehm gestaltet werden. Wir haben festgestellt, dass für unseren Hund das frontale "Hallo" sagen nichts ist. Wir gehen gerne gemeinsam spazieren, wo die Hunde zusammen schnüffeln können. Wir sind keine Freunde davon, stehen zu bleiben und die Hunde auf einer Wiese "spielen" zu lassen.
Was tun, wenn der andere Hund auf euch zustürmt und du keinen Kontakt willst?
Wenn der andere Hund auf euch zustürmt und du keinen Kontakt wünschst, äußere dies dem anderen Besitzer klar und deutlich. Gründe dafür musst du nicht nennen. Nimm deinen Hund hinter dich und regele die Situation. Am besten so, dass der andere Hund nicht an deinen Hund herankommt. Schicke den anderen Hund weg, entweder mit Körpersprache oder einer klaren Ansage. Oft reicht das und der Hund macht kehrt.
Fazit
Hundebegegnungen können sowohl für dich als auch für deinen Hund stressig sein, wenn sie nicht richtig gehandhabt werden. Indem du Rücksicht auf andere nimmst und klare Signale sendest, kannst du diese Situationen besser meistern und für alle Beteiligten angenehmer gestalten.
Hast du noch weitere Tipps oder Erfahrungen? Teile sie gerne in den Kommentaren!